Kaukasischer Komiker und Möchtegern-Cäsar auf dem Atom-Gipfel mit nuklearer Ente

Der georgische Präsident Michail Saakaschwili offenbarte wieder seine – vorsichtig ausgedrückt – realitätsferne Denkweise und preschte im vorauseilendem Gehorsam mit so durchsichtigen, zum aktuellen Zeitgeist Washingtons passenden Äusserungen liebdienernd ins nächste dicke Schwindel-Fettnäpfchen

Da dem georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili das Hauptthema „Schmutzige Bombe“ auf dem Atom-Gipfel der letzten beiden Tage in Washington nicht entgangen war, berichtete er dort am 13.April etwas, was bisher von seinem Land noch nicht offiziell begannt gegeben worden war, um auch etwas von den Streicheleinheiten des väterlichen irdischen globalen Weltenführers abzubekommen, die der Stern in seinem Artikel „Obama führt – die Welt folgt“ auf so hervorragende Weise beschrieben hatte. (1) „Kaukasischer Komiker und Möchtegern-Cäsar auf dem Atom-Gipfel mit nuklearer Ente“ weiterlesen

Washingtoner G20-Treffen am 23. soll globale Bankenabgabe vorbereiten

Beim Washingtoner Atomgipfel wird neben schmutzigen Nebelkerzen derzeit eine ganze andere Bombe zusammengebastelt.

Am 23.April treffen sich die Finanzminister der G20-Staaten im Washingtoner Hauptquartier des Internationalen Währungsfonds (IWF). Dort soll, so sickerte im Umfeld des derzeit laufenden Washingtoner Atomgipfels mit Regierungsvertretern von 47 Staaten durch, den G20-Finanzministern eine vom IWF erstellte Vorlage für eine „globale Bankenabgabe“ vorgestellt werden. „Washingtoner G20-Treffen am 23. soll globale Bankenabgabe vorbereiten“ weiterlesen

Eintausend US-Gewehre und noch viel mehr für die libanesische Armee – USCENTCOM-Delegation in Beirut

Die US-Botschaft im Libanon teilte am 6.April mit, dass die Regierung in Washington am 2.April den libanesischen Streitkräften (LAF) eine grosse Waffen- und Munitionslieferung für Übungszwecke übergeben hat.

Diese Lieferung sei die erste dieser Art, weitere werden ihr folgen, sagte der US-Botschafter in Beirut. „Eintausend US-Gewehre und noch viel mehr für die libanesische Armee – USCENTCOM-Delegation in Beirut“ weiterlesen

Im Westen nichts Neues: „Atombomben“ und „al-Qaida“, blablabla

Das Weisse Haus gibt vor dem Washingtoner Atomgipfel bekannt, die „Al Qaida“ wolle die Atombombe. Im besetzen Irak bekennt sich, irgendwo im Internet ohne Vorratsdatenspeicherung, die „al-Qaida“ zu Attentaten, die Massaker von Todesschwadronen aus Einheiten der US-kontrollierten irakischen Armee verdecken sollen.

Heute Nacht vermeldet das Weisse Haus etwas augenscheinlich Beunruhigendes: das anonyme, allmächtige Netzwerk der al-Qaida, wegen dem die ehemalige Supermacht USA bereits seit achteinhalb Jahren einen weltweiten Krieg mit bisher anderthalb Millionen Toten führt, versuche an eine Atombombe zu gelangen (1). Wäre dies das erste Mal und überdies die Regierung der Vereinigten Staaten glaubhaft, man könnte zu Tode erschrecken. Nichtsdestotrotz scheint es eher um einen kleinen Werbegag für den nächste Woche in Washington stattfindenden Atomgipfel zu handeln, bei dem die Unterzeichnung mehrerer Verträge durch die 47 teilnehmenden Staaten erwartet wird. „Im Westen nichts Neues: „Atombomben“ und „al-Qaida“, blablabla“ weiterlesen

Benjamin Netanyahu als israelischer Vogel Strauss des Nahen Ostens

Israelischer Ministerpräsident sagt persönliche Teilnahme an Konferenz zur Atomsicherheit ab wegen Befürchtungen zu Forderungen nach Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrages – meint er vielleicht, er kann mit diesem Offenbarungseid der Feigheit diese Frage nach Israels offenen Geheimnisses des Besitzes von Atomwaffen dadurch ungestellt bleiben lassen, wenn er seinen Stellvertreter schickt?!

Schliesslich ist es doch seine Regierung, die in der Welt die lautesten Kriegsdrohungen gegen den Iran wegen dessen angeblicher atomaren Aufrüstungen ausstösst, da müsste er doch eigentlich im Hauptpräsidium der Konferenz sitzen, wenn es danach ginge. „Benjamin Netanyahu als israelischer Vogel Strauss des Nahen Ostens“ weiterlesen

Washington blickt handlungsunfähig auf Kirgisistan – Russland stichelt wegen Forderung zur Schliessung des US-Waffenstützpunktes in Manas

Das Weisse Haus weiss nicht, woran es in Kirgisistan ist und kriecht dort ganz offensichtlich zu Kreuze – die US-Regierung sitzt mächtig in der Tinte und laviert nach den jüngsten Ereignissen in dem zentralasiatischen Land nach allen Seiten.

Die Vereinigten Staaten von Amerika wurden scheinbar von dem schnellen Sturz des kirgisischen Präsidenten Kurmanbek Bakijew völlig überrascht. US-Beamte hätten mitgeteilt, dass man für keine der beiden Seiten – den Vertretern der alten und der neuen Regierung – Partei ergreifen würde. „Washington blickt handlungsunfähig auf Kirgisistan – Russland stichelt wegen Forderung zur Schliessung des US-Waffenstützpunktes in Manas“ weiterlesen

Die USA machten sich wegen einer unerlaubten Zigarette zum Gespött der arabischen und ganzen restlichen Welt

Datenbankadministrator der Botschaft von Katar in Washington löste Bombenalarm während eines Inlandfluges von Washington nach Denver aus – Kampfjets stiegen auf und die diplomatische und sicherheitstechnische Maschinerie wurde in Gang gesetzt

Das Anzünden einer Zigarette am unpassenden Ort kann für notorische Raucher extreme Reaktionen der Umwelt auslösen wie es der Fall des in der Luft reisenden Diplomaten Mohammed Al-Madadi wieder einmal zeigte, den auf einem Flug mit einer Boeing 757 der United Airlines mit 157 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord von Denver nach Washington in den frühen Morgenstunden des Donnerstags, den 8.April trotz der relativ kurzen Reisezeit von weniger als zwei Stunden der quälende Raucherast plagte. „Die USA machten sich wegen einer unerlaubten Zigarette zum Gespött der arabischen und ganzen restlichen Welt“ weiterlesen

Aussenminister, Verteidigungsminister und Armeechef Pakistans eine Woche in Washington

Grosse Strategiebesprechung zum weiteren Vorgehen in Zentralasien – Streitpunkt Atomwissenschaftler Abdul Qadeer Khan auf Tagesordnung

Die US-Regierung empfing eine hochrangige Delegation aus Pakistan und nimmt sich viel Zeit für ausführliche Gespräche, um langfristige Beziehungen zu schaffen und die sicherheitspolitischen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen, an denen die USA und die NATO interessiert sind. (1) „Aussenminister, Verteidigungsminister und Armeechef Pakistans eine Woche in Washington“ weiterlesen

Clinton-Rede bei Aipac: Status Quo im Nahen Osten „nicht haltbar“

Die Aussenministerin der USA Hillary Clinton hat ihre Nebentätigkeit offensichtlich wieder entdeckt. Bei einem Besuch des „American Israel Public Affairs Committee“ schenkte sie jedenfalls ihren Vereinsfreunden relativ deutlich ein.

Auszüge aus der Rede von Hillary Clint0n bei der Aipac-Konferenz in der US-Hauptstadt Washington: „Clinton-Rede bei Aipac: Status Quo im Nahen Osten „nicht haltbar““ weiterlesen