Die verborgene Regierungsgruppe, die JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11 miteinander verlinkt

Ein Faktor beispielsweise, der Dallas, Watergate, Iran-Contra und 9/11 miteinander verknüpft, besteht in der Beteiligung an allen vier Tiefenereignissen von Leuten, die an Amerikas Notfallplanung auf höchster Ebene beteiligt waren, welche seit den 1950er Jahren als die Planung für die Kontinuität der Regierungsfortführung (Continuity of Government, COG) oder im Inneren des Pentagon umgangssprachlich als das “Doomsday-Projekt” bekannt war. Einige dieser Akteure mögen an der Spitze gestanden haben, als Aufseher des geheimen COG-Systems. Andere – darunter auch einige, über die ich heute sprechen werde – befanden sich in seinem geheimen Kommunikationsnetz weiter unten.

Das Doomsday-Projekt und Tiefenereignisse: JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11

Peter Dale Scott bespricht in diesem Essay vier große und schlecht verstandene Ereignisse – und die gemeinsame Klammer hinter diesen Tiefenereignissen: die Notfallplanung des Doomsday-Projekts, „um das Weiße Haus und das Pentagon während und nach einem Atomkrieg oder einer anderen großen Krise in Gang zu halten.“

Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall

Nixon hat Watergate gewonnen

Vergangenen Monat machte der Supreme Court allen noch verbliebenen Illusionen über FISA ein Ende, als er sich an die Seite der Obama-Administration stellte mit einem Urteil, nach dem potenzielle Ziele einer derartigen Überwachung Beweise dafür vorzulegen hätten, dass gegen sie spioniert werde, sogar wenn die Regierung derartige Beweise für geheim erklärt hatte. Das ist nur das letzte von Dutzenden von Gerichtsverfahren, welche die Regierung blockiert hat, während die Überwachung exponentiell ansteigt.