Honduras: 25 Morde für Palmöl mit Weltbank-Kredit

An der Protestaktion haben sich seit dem 01.04.2011 13669 Menschen beteiligt Mit einer 200 Mann starken Privatarmee, darunter Paramilitärs aus Kolumbien, lässt der Palmölkonzern Dinant des Agrarunternehmers Miguel Facussé die Menschen im Aguan-Tal im Norden von Honduras terrorisieren und umbringen, berichtet das Entwicklungsjournal Welt Sichten. „Sie erschießen Bauern wie Tiere“, erklärt Lidia Ramos aus der Siedlung La Concepción gegenüber einer Abordnung von Menschenrechtlern und Medienvertretern aus Deutschland.

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Prozess in Mali gegen die Weltbank – Das Weltgericht von Bamako

Es gibt kein Gerichtsurteil, das die Macht des Stärkeren infrage stellen würde. Es geht weniger darum, Schuldige zu finden, als darum aufzudecken, dass über das Schicksal Hunderter Millionen Menschen realitätsfremde Politiker entscheiden. Daher die Aussage von Aminata Traoré, einer der „Zeuginnen“, die sich weigert, in der Armut das wesentliche Merkmal Afrikas zu sehen: „Nein“, sagt sie, „Afrika ist ein Opfer seiner Reichtümer!“

Anstieg des Stimmenanteils der Schwellenländer bei Weltbank

China hat jetzt mehr Stimmrechtsgewicht als Deutschland Auf dem G20-Treffen der Finanzminister und Zentralbanker in Washington wurden die Stimmenanteile der Industrienationen und der Schwellen- und Entwicklungsländer bei der Weltbank zu Gunsten der sogenannten „Dritten Welt“ verschoben, hiess es am Sonntag, den 25.April, wobei man hier besser eher von „Zweiter Welt“ sprechen sollte.

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Darfur: TAZ, Frankreich, Bush und designierter Weltbank-Chef für Sudankrieg mit deutschen Soldaten

Berlin, Potsdam: „First you create chaos. Then you create `terror`, and then you expand your `war on terror` to every Islamic corner of the world.“ (Asia Times, am 13.Januar 2007 zum Einmarsch der Menschenrechtsverteidigungstruppen von George W.Bush in Somalia, zusammen mit Truppen aus Äthiopien, 1) So hätte es ehrlicherweise auch im zweitmiesesten Bellizisten-Blatt Deutschlands, der TAZ, stehen müssen. Aber nein – es wurden nur irgendwelche Berater des französischen Aussenministers Bernard Kouchner am Rande des ASEM-Treffens in Hamburg zitiert, die wiederum ihn zitierten, dass er sich einen europäischen Einmarsch in Sudan vom Tschad aus vorstellen könne.(2) Sogar dem Focus fiel auf,…