Wann kommt die neue USPD?

USPD Plakat von 1920
USPD Plakat von 1920 (Bild: Deutsches Historisches Museum)

Die „Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ (USPD) gründete sich 1917 aus Sozialdemokraten, die den Kriegskurs des Kaiserreiches und der kollaborierenden SPD nicht mehr länger mitmachen wollten.  Während der deutschen Revolution von Soldaten und Arbeitern im November 1918 spielten sie eine tragende Rolle. Unter ihnen: Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

Bis heute werden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg durch alle linken, aber vor allem durch alle kommunistischen Gruppen und Parteien vereinnahmt. Dabei waren diese beiden Figuren der deutschen Geschichte genau 15 Tage ihres Lebens Kommunisten. Zuvor waren sie jahrzehntelang Sozialdemokraten, zuerst in der SPD, dann in der USPD.

Karl Liebknecht trat 1890 in die SPD ein, stimmte 1914 als einziger Abgeordneter des Reichstages gegen die Kriegskredite für das Kaiserreich und trat nach Gefängnishaft der 1917 gegründeten USPD bei, zusammen mit Rosa Luxemburg, die der SPD seit 1898 angehört hatte. „Wann kommt die neue USPD?“ weiterlesen

Ist der 3. Weltkrieg beendet, bevor er begann?

Was hat es zu bedeuten, wenn US-amerikanische Großbanken wie Citibank und Goldman Sachs in Teheran ihre Zelte aufschlagen? Laut Finanzanalyst Harry Schultz hat es zu bedeuten: „Ich bin glücklich, das Ende des 3. Weltkriegs ankündigen zu dürfen.“

Max Keiser schickte uns den Teaser für den „Keiser Report No. 80“, der verlautbart, dass der 3. Weltkrieg eventuell abgeblasen ist, ehe er tatsächlich startete. „Ist der 3. Weltkrieg beendet, bevor er begann?“ weiterlesen

Japans Regierung bricht unter Piraten-Vorwand die Verfassung des Landes

In Zeiten wie diesen werden seit dem Zweiten Weltkrieg in der Welt eine ethische Errungenschaft nach der anderen zur Verhinderung von Kriegen über Bord geworfen.

Keizo Kitagawa, der Chef der japanischen Marine, teilte mit, dass seine Nation den ersten überseeischen Militärstützpunkt in Dschibuti am Horn von Afrika einrichten wird. In Dschibuti befindet sich auch das Militärlager der Bundeswehr. „Japans Regierung bricht unter Piraten-Vorwand die Verfassung des Landes“ weiterlesen

Iran verlegt Raketen und Truppen nach Eritrea, "Piraten"-Flottenaufmarsch durch EU und USA rollt an

In Ostafrika sowie dem gesamten Mittleren Osten baut sich ein weiteres Konfrontations-Szenario im seit über 7 Jahren laufenden Weltkrieg zusammen.

Der Iran hat über U-Boote und Kriegsschiffe eine unbekannte Anzahl von Truppen und ballistischen Raketen nach Eritrea verlegt um seine Treibstoffversorgung zu sichern. Der erdöl- und gasexportierende Iran ist mangels Raffineriekapazitäten von entsprechenden Einfuhren abhängig und hat diesbezügliche umfangreiche Nutzungsverträge mit dem Regime in Asmara (Asmera) abgeschlossen.

Die USA wiederum haben wegen eines behaupteten und nicht belegten Atomwaffenprogramms des Irans mit einer Blockade der Strasse von Hormuz (Hormus) gedroht. Weitergehende Szenarien in Washington, wie das von Kongressabgeordneten vor Monaten entwickelte Papier „Meeting the Challenge –U.S. Policy toward Iranian Nuclear Development“, sehen eine schrittweise Eskalation bis hin zum Atomschlag vor.

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Ex-Bundeswehr-Chef ruft nach präventivem NATO-Atomschlag

Brüssel: Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und höchstdekorierte deutsche Soldat seit dem 2.Weltkrieg, Klaus Naumann, hat vor 2 Tagen zusammen mit 4 ehemaligen Militäroberbefehlshabern der USA, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden in einem Manifest den präventiven Angriff der NATO mit Atomwaffen gegen Länder gefordert, die der Verbreitung von Atomwaffen verdächtigt werden könnten. Das mit Lobbyisten aus Politik und Militär abgesprochene Manifest soll im April auf dem NATO-Gipfel in Bukarest beschlossen werden.

„Es droht das Risiko von weiterer Verbreitung von Atomwaffen („nuclear proliferation“) und mit ihr das Risiko, dass nukleare Kampfführung, obgleich begrenzt in der Reichweite, vielleicht möglich werden könnte,“

so Naumann, John Shalikashvili (USA), Henk van den Breemen (Niederl.), Jacques Lanxade (F), Lord Inge (GB) in ihrer Vorlage für die neue NATO-Doktrin. (1) „Ex-Bundeswehr-Chef ruft nach präventivem NATO-Atomschlag“ weiterlesen