Kontrollkrieg der Weltraummächte gegen Nordkorea

Heute morgen zündete das international völlig isolierte Regime Nordkoreas unterirdisch eine Atombombe. Südkorea bestätigte und berief den Nationalen Sicherheitsrat ein (1). Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur „Yonhap“ unter Bezug auf eine nicht näher benannte „Quelle“ berichtet, soll Nordkorea zudem angeblich eine Kurzstreckenrakete gestartet haben (2), vom gleichen Ort an dem am 5.April der erste Satellitenstart Nordkoreas die Epoche der Weltraumfahrt für den Pazifikstaat hätte einläuten sollen. Doch dazu kam es damals nicht. Wahrscheinlich ist: Nordkoreas Satellit wurde abgeschossen, die Trümmer von US- und südkoreanischen Militärs eingesammelt.

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Eine wirklich aktive Bemühung

Das Space Shuttle „Endeavour“ ist heute Nacht im Schein des Mondes mit 7 Astronauten an Bord vom Kennedy Space Center in Cape Canaveral zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Diese wird nun, zur allgemeinen Enttäuschung derer die das Menschheitsprojekt bereits abgeschrieben hatten, wohl doch längerfristig im Orbit bleiben können. Die „Endeavour“ („Bemühung“) jedenfalls leitet im Laufe ihrer mindestens zehntägigen Mission zusammen mit den derzeitigen 3 Bewohnern der ISS den grössten Ausbau eines von Menschen geschaffenen Objektes im Weltraum ein, „der je von Astronauten versucht wurde“.

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