Erklärung

In diesen Zeiten der Geheimniskrämerei und des Machtmissbrauchs gibt es nur eine Lösung – Transparenz. Wenn unsere Regierungen so kompromittiert sind, dass sie uns nicht die Wahrheit sagen, dann müssen wir vortreten, um das aufzugreifen. Mit dem eindeutigen Beweis von originalen Dokumenten in der Hand können die Menschen zurückkämpfen. Wenn uns unsere Regierungen diese Information nicht geben wollen, dann müssen wir sie uns selbst nehmen.

Wenn Whistleblowers vortreten, dann müssen wir für sie kämpfen, damit auch andere ermutigt werden. Wenn sie geknebelt werden, müssen wir ihre Stimme sein. Wenn sie gejagt werden, müssen wir ihnen Deckung geben. Wenn sie weggesperrt werden, müssen wir sie befreien. Uns die Wahrheit zu geben ist kein Verbrechen. Das sind unsere Daten, unsere Information, unsere Geschichte. Wir müssen kämpfen, damit sie uns gehören.

Mut ist ansteckend.

Wikileaks Partei: Unruhe im Hinterhof ihrer Majestät Australien

Die größte Macht auf dem Planeten Erde ist die Macht der Gewohnheit. Hat man sie erst einmal den Beherrschten aufgezwungen, ja ist diesen der (Selbst-)Zwang selbst bereits Gewohnheit (und damit Macht der Herrschenden) geworden, brauchen Herrschende, Kontrollierende und Profiteure der Gesellschaftsstruktur andere Machtmittel nicht mehr voll einzusetzen, sondern können diese ganz sophisticated in der Handtasche lassen (oder beizeiten mal vielsagend heraus holen, ganz zufällig, ein bisschen damit herum wedeln und dann wieder einpacken).

Ein Beispiel für diese Art der versteckten Herrschaft über einen äußerlich als Demokratie erscheinenden Staat ist Australien.

U.S.A.: Gründung der Rechtsanwaltsgruppe ‚Whistleblower Defense League‘

In den Vereinigten Staaten von Amerika haben sich Strafverteidiger zu einer schlagkräftigen Verteidigungsallianz für Whistleblower gegen die Verfolgung durch die U.S.-Regierung zusammengeschlossen. Der Selbstmord von Aaron Swartz, die Inhaftierung von Bradley Manning, der C.I.A.-Whistleblower John Kiriakou oder der N.S.A.-Whistleblower Thomas Drake und weitere Opfer der Justiz bringen das Fass der Geduld in den Reihen der Rechtsanwälte zum überlaufen. Noch wurden nicht alle vom System korrumpiert.

Irak nach zehn Jahren

Der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, General Colin Powell, hat sein Bedauern darüber ausgedrückt, dass er vom Bush-Regime benützt wurde, um die UNO mit gefälschtem Geheimdienstmaterial zu täuschen, von dem Bush und Blair wussten, dass es gefälscht war. Die jämmerlichen Medienhuren haben sich beim amerikanischen Volk jedenfalls nicht dafür entschuldigt, dass sie dem korrupten Bush-Regime als Propaganda- und Lügenministerium gedient haben.

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