Video von vermeintlicher „Splitterbombe“ aus nächster Nähe
Die Aufnahmen der Explosion eines Knallkörpers bei der Berliner Demonstration gegen das geplante 80 Milliarden Euro Enteignungsprogramm der Regierung („Sparpaket“) werfen einige Fragen auf.
„Das war ein grausamer Mordanschlag“, so der Berliner Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft DPolG, Bodo Pfalzgraf. „Die feige Mörderbande arbeitet hart an der Grenze zum Terrorismus.“ Nach Angaben der Polizei wurde einem von zwei schwer verletzten Beamten „unter anderem ein Nagel aus dem Körper gezogen“. Über die Art des Sprengsatzes konnte die Polizei am Samstag keine Angaben machen, hiess es. Klar sei nur, dass Metallteile als Splitter eingearbeitet waren. (1)
Hier nun eine Aufnahme der Sekunden vor und nach der Explosion, gegen dessen Verursacher nach Angaben vom polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) Berlin versuchten Totschlags ermittelt wird.
Nun kann man nach dem Betrachten der Aufnahme einiges feststellen:
– unsere Aussage vom letzten Artikel (Wir explodieren nicht für Eure Krise), es sei Fakt, dass keine Polizisten nach der Explosion gestützt werden müssten, ist unzutreffend. Es wurden mindestens zwei Beamte nach der Explosion von ihren Kollegen gestützt. Allerdings nicht der Beamte in dem grünen Overall (Kennung 1132), der vor der lautstarken Explosion mit fünf Kollegen (Kennung 1131 und 1132) unmittelbar vor dem Explosionsort stand.
– der Beamte links (1131) sah kurz vor der Explosion hinter den kopfhängenden Kollegen ganz rechts, just Richtung des Ortes wo sich Sekunden später die Explosion ereignete. Was für ein unglücklicher Zufall, dass ihm dabei nichts auffiel.
– der führende Beamte im grünen Overall ließ seinem Kollegen, der rechts hinter seinem Vordermann wie in Pflichterfüllung versunken den Kopf hängen ließ, vor der Explosion noch einen aufmunternden Klaps zukommen, ebenso dem Kollegen links. Offensichtlich ein Zeichen, sich zurückzuziehen.
Nun ertönt ein doppeltes Zischen, ein Leuchten ist zu sehen und Rauch steigt auf. Dann ertönt die Explosion, ein greller Blitz ist zu sehen.
– in der ersten Verwirrung nahm man bei der Berliner Polizei wohl die Ermittlung wegen dem verübten grausamen Mordanschlag nicht ganz so ernst. Denn Sekunden nach der Explosion konnte ausgerechnet die Gruppe Demonstranten, aus deren Pulk ja soeben ein versuchtes Massaker an Polizeibeamten verübt worden war, den Tatort erobern. Wichtige Beweise wurden offensichtlich Opfer einer Stampede.
– sicherlich wird man sich beim LKA Berlin mit den Besitzern der Fahrzeuge mit den Kennzeichen LB – XC 926 (Ludwigsburg) und SL – 319 JJ (Schleswig-Flensburg) in Verbindung setzen, deren Besitzer vorher so glücklich hintereinander zwei Parklücken in Berlin-Mitte fanden und deren Fahrzeuge dann während des grausamen Mordanschlags durch Metallteile offensichtlich beschädigt worden sein müssen. Sicherlich hat sich das ermittelnde LKA, das in Berlin, schon mit den in anderen Landesteilen wohnhaften Besitzern in Verbindung gesetzt.
– der Werfer der Bombe muss einiges drauf gehabt haben. Man sah den Wurf nicht, der in äusserst niedriger Flugbahn schräg durch die Parklücke der zwei zwei Fahrzeuge auswärtiger BesucherInnen erfolgt sein musste. Offensichtlich an linker Heimtücke nicht zu überbieten.
– Tragischerweise hatte kurz zuvor die Polizei unter größten Gefahren die Straße genau an dem Ort geräumt, wo es nachher den Bombenanschlag auf Polizisten (2) gab. Wohl gab es keine Wurfgeschosse… (Stille) …ansonsten keine Wurfgeschosse. Auch war niemand der umstehenden Demonstranten vermummt. Aber irgendeinen Grund für die Strassenräumung vor dem Mörder-Knall wird es sicherlich gegeben haben.
Konrad Freiberg, der bereits vor dem 1.Mai (erfolglos) präventiv von kommenden Todesopfern gesprochen hatte, wollte hinter seinem DPolG-Kollegen Pfalzgraf nicht zurückstehen. Schliesslich heisst es ran, rrrran an die Gewerkschaftsbeiträge. Die Zeiten sind hart. (2)
„Ich habe bereits vor dem 1. Mai davor gewarnt, dass bei Auseinandersetzungen künftig mit Toten zu rechnen ist. Denn die Gewaltspirale dreht sich immer weiter. Wir erwarten, dass die Politik jetzt handelt!“
Nun, vielleicht schafft es ja irgendjemand aus der Politik auch noch Videoaufnahmen zu finden, auf denen die Vorderseite der mit Nägeln übersähten Automobile und die Explosion selbst zu sehen ist. Dann kann Rotwang Freiberg sicherlich geholfen werden.
Dem polizeilichen Staatsschutz des LKA Berlin kann man in diesen Stunden wahrlich nur die Daumen drücken. Die Republik wartet auf die Festnahme der Täter – nachdem bereits alle als Tatverdächtige Festgenommene so unglücklich wieder laufen gelassen wurden.
Nicht das alle Aufnahmen der Polizei von den Sekunden vor und während des grausamen Attentats auch noch unter irgendeine Stampede geraten sind. Das wäre dann wirklich verheerend.
Schlimm genug, dass man diese Linken am Hals hat.
Quellen:
(1) http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=2747782
(2) http://www.bild.de/BILD/news/2010/06/14/bombenanschlag-sprengsatz-bei-demonstration/auf-polizisten-in-berlin.html
letzte Korrektur: 12.25 Uhr