Warum ich bei der Demonstration am 31. März gegen den Euro-Rettungswahnsinn sprechen werde

Karlsruhe, 31. März: Demonstration für Demokratie und gegen den Euro-Rettungswahnsinn.

Am Samstag, den 31. März findet in Karlsruhe auf dem Friedrichsplatz um fünf vor 12 High Noon eine Demonstration „Für Direkte Demokratie und  Bürgerrecht“, sowie „Gegen den Euro-Rettungswahnsinn“ statt. Auf dieser werde ich als Redner sprechen. Ich werde hier kurz erläutern warum.

– Weil mir etwas an dieser Republik liegt und an den Menschen, die in ihr wohnen,

– Weil es mich in höchstem Maße ankotzt, wie diese Republik zu einem Haufen apathischer Untertanen mutiert, der zu doof zum Lesen ist, den ganzen Tag nur belanglosen Mist erzählt den er sich in irgendeiner Talkshow abgeguckt hat und sich derweil durch die international vernetzten Banken und Konzerne nach Strich und Faden ausplündern lässt,

– Weil ich gedenke diesen laufenden Staatsstreich des Finanzkartells gegen unsere Demokratie aufzuhalten,

– Weil ich diese verfluchten Heuchler, Antidemokraten und Feudalisten in die Flucht zu schlagen will und werde, die unter dem Label „Pro-Europäer“ genau diesem Finanzkartell in die Hände arbeiten,

– Weil ich jede einzelne etablierte Partei, von CSU bis zur Linken GmbH und leider auch schon die Piratenpartei, für Verrätermaschinen und Kontrollinstrumente über die Bevölkerung halte und nicht mehr deren politische Repräsentanz,

– Weil aus meiner Sicht jede einzelne etablierte Partei und jede einzelne etablierte politische Organisation – explizit alle vermeintlich linken, sozialen und sozialdemokratischen, besonders aber die Gewerkschaftsorganisationen des DGB – unsere Verfassung, das Grundgesetz, verraten und verkauft haben, genauso wie jede andere Verfassung, jede andere Demokratie, alle sozialen Errungenschaften, Rechtsgüter, alle materiellen und immateriellen Güter auf dem Kontinent Europa, dessen Staaten sie für eine absurde, antidemokratische und ideologische Trittbrettfahrerei Seit´an Seit´ mit den Banken und dem internationalen Finanzkartell zerstören,

– Weil mir, im Gegensatz zu irgendwelchen Partei-Linken und anderen Flitzpiepen kein Marktradikaler, Abstammungs- und Religions-Fetischist oder nationalistischer Spinner irgendwas erzählen kann über Deutschland und das, was man für das eigene Land tun kann und die Menschen, die darin wohnen.

– Weil ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lasse zu beweisen, daß nicht jeder Linke ein Schwachkopf, ein feiger Sack und ein Zyniker ist, sondern das klassische linke, soziale, demokratische und ja, auch sozialistische Werte immer noch ein Zukunft haben, wenn sie in einer Demokratie und in einer freien und fairen Wahl antreten, anstatt als hohle Phrasen auf dem Firmenschild von Kadern, Lakaien des Establishments und menschenverachtenden Kontrollmanikern zu enden.

Wer am Samstag gerade in der Nähe ist, kann ja mal vorbei schauen.

Wann: Samstag, 31.3.2012, 11.55h
Wo: Karlsruhe, Friedrichsplatz

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