Was hat Schongau, was das Kommerz-Contralinken-Kaderkaff Berlin nicht hat?
In diesen Zeiten lieber schon mal die Antworten auf die Frage, bevor es ins Detail geht: eine Alternative (Liste Schongau), eine Chance, eine echte Partei. Und den entsprechenden Bürgermeister-Kandidaten: Tobias Kalbitzer, alias Karl-Heinz Rumgedisse (oder einfach Kalle). Diesen Sonntag (30.) ist Wahl. Den C.S.U.-Heini hat er schon mal plattgemacht. Jetzt ist in der Stichwahl die Prothese von der Verräterpartei dran. Und Gott sei Dank gibt´s dort keine Filiale der Gysi-Contras von der „Die Linke.“ GmbH, die sich weinend in den Weg wirft und kreischt „NICHT OHNE MEINE S.P.D. ..!“
Wenn ich diese Bilder hier sehe, dann erinnere ich mich, dass es hier in diesem von skrupellosen Kadern, Soziopathen und Heuchlern versauten Kommerz-Contralinken-Kaderkaff Berlin einmal eine echte Linke, eine echte Alternative, eine Alternative Liste gab, bevor auch die von den emanzipatorischen FreundInnen der Eurosexualität gekapert und versaut wurde. Es gab sie im Westen (wo liegt eigentlich Berlin?), zwar immer am Rand, aber die Menschen waren echt und irgendwo konnte man immer schlafen und was zu Essen finden. Es gab sie im Osten, zwar immer die Staatssicherheit und ehrenwerten Partei-Höflinge im Nacken, aber die Menschen wussten dass sie beschissen wurden und machten das Beste draus, was ihnen möglich war.
Wer auch immer den Spruch erfunden hat „Es gibt kein richtiges Leben im Falschen“ und ihn zynisch ausgerechnet Theodor W. Adornos „Asyl für Obdachlose“ in Minima Moralia unterjubelte – tatsächlich lautet der Satz: „Es lässt sich privat nicht mehr richtig leben“ – der war im Dienst. Der war in der S.P.D. Der war in „Die Linke.“. Der war bei den Antideutschen, Neocons, Gelenkten und Geführten, Spitzeln und Zersetzern, Verleumdern und Denunzianten, auf irgendeinem Plenum untergetaucht als Fisch im Wasser von meist akademischen Hosenscheißern, die stolz darauf sind im Leben nicht ein einziges Mal die Wahrheit gesagt haben, weil das ihre einzige Philosophie ist, zu lügen bis zum Erbrechen, weil es ja keine Wahrheit gibt, keine Realität, wenn man sie den Leuten bloß ausquatschen kann. Im Römischen Imperium nannte man diese Leute übrigens Sophisten.
Wäre da nicht Berlin, die Stadt in der ich geboren wurde, ich würde mich nach dem Westen und dem Osten zurücksehnen, nur eben ohne Mauer dazischen. Der Rest würde sich von allein auspendeln. Nur endlich wieder irgendwohin flüchten können, wo sie keine Sch**sse erzählen den ganzen Tag und noch ihre tote Oma für ein paar Euronen ausbuddeln und auf dem Freien Markt verkaufen würden, oder rumlaufen als breit gestanzte grau-in-grau-Leichen, mit ´nem Partei-Ausweis und „Der Untertan“ als Pausenlektüre für die Maloche im Kollektiv auf Tasche, als Bedienungsanleitung versteht sich, für das nächste Hurra-Gebrüll Richtung Tribüne mit des geistigen nackten Kaisers Oberpfaffen-Enkel oben druff, der einen vom Lehrbuch erzählt, Variante A, B, oder C, welches hätten´s denn gern, na egal, Hauptsache vorgeschrieben.
Einfach rübermachen, raus hier – das geht nicht mehr. Was alles Sch**sse war ist heute gemeiiiinsame Linke, was gut war, ist es immer noch und wartet, sieht sich die Geschichten an vom ehemaligen „rot-roten“ Finanzsenator und Bundesbanker Thilo Sarrazin an, mit seinem Freund dem Gründer der Antideutschen, Jürgen Elsässer, gegen den heute die alten GenossInnen demonstrieren die früher in Treue fest die Schnauze hielten, als der „rot-rote“ Sarrazin („wir haben in Berlin vierzig Prozent Unterschichtsgeburten“) und sein Wowereit, Klaus die halbe Stadt verkauften und die andere Hälfte quälten, und nun im Linksschnecker (geschickt, was?) Tempo Volksbegehren zusammen mit „Die Linke.“ initiieren, um das zurückzuholen was „Die Linke.“ verkauft hat, fahrt zur Hölle, ihr Blutsauger! Willkommen in Berlin. Wir sind immer noch da. Und irgendwann sehen wir uns wieder.
Schongau hat am Sonntag das, was wir Dank diesen S.P.D. / Die Linke. / Euro-Europäern der nächsten Anti-Grundgesetz-Verräterpartei, der Piratenpartei, schon wieder nicht mehr haben: die Wahl. Hoffentlich wissen sie in Schongau, wie viele Völker und Trinker am Sonntag auf sie schauen.
Jagd sie doch einfach davon, dieses ganze etablierte verlogene Pack. Lasst sie weinen. Macht sie fertig. Eure Stadt ist klein genug, da können sie euch nicht davon erzählen, dass ihr kein schlechtes Beispiel für die ganzen anderen (Finanz)Sklavengaleeren in der Welt und auf dem Kontinent abgeben dürft, weil sonst die Sklaven auf die Idee kommen könnten stiften zu gehen und das schlecht für die Galeere wäre.
Also bonne chance, Tobias Kalbitzer. Alles Gute, Alternative Liste Schongau. Und die Party kann beginnen. Auch in gewissen Kaderkäffern dieses finanziellen Abbaugebietes von Prothesenrepublik, über die sie neuerdings – auch das noch: schon wieder! – bis Wladiwostok den Kopf schütteln.